Hormonelle Verhütungsmethoden

Hier gibt es mittlerweile sehr viele verschiedene Möglichkeiten. Sie alle hier ausführlich zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen. Daher nur einige kurze allgemeine Anmerkungen.

Alle hier genannten Methoden, bis auf die Minipille, greifen deutlich in den weiblichen Hormonhaushalt ein. Sie verändern den Hormonzyklus dahingehend, dass keine Eizelle zur Befruchtung heranreift. Unterschiede beruhen zum einen auf der Zusammensetzung der einzelnen Hormonpräparate (z.B. gibt es Pillen, die zusätzlich noch einen verstärkten positiven Effekt auf die unreine Haut haben), zum anderen in der Art der Zuführung der Hormonpräparate.

Man kann sie in Form der Pille (die meisten Pillen sind heutzutage so niedrig wie möglich dosiert und heißen daher Mikropille) schlucken, als Pflaster auf die Haut kleben, als Ring in die Scheide einführen, oder als Hormonstäbchen in die Haut des Oberarms einlegen lassen.

Die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden sind ebenfalls unterschiedlich und müssen individuell besprochen werden. Auch die Sicherheit ist von der einzelnen Methode abhängig, ist insgesamt aber sehr hoch und liegt im Durchschnitt bei einem PEARL-Index von 0,1 – 1,8

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